Zuchtkontrolle

Gute Gründe für einen Welpen vom 1 DSPC:

Wir sind ein Rassehundezuchtverein, der dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kurz VDH, angeschlossen ist. Wir stellen hohe Ansprüche an unsere Zuchttiere sowie an unsere Züchter und Deckrüdenbesitzer zum Wohle, Gesunderhaltung und Weiterentwicklung der Rasse Chinese Shar Pei.

Warum einen Shar-Pei Welpen aus kontrollierter Zucht?

1)      Elterntiere unterliegen strenger gesundheitlicher Kontrolle

Zuchthunde des 1. DSPC sind auf Hüftdysplasie (HD), Ellenbogendysplasie (ED) geröntgt und werden freiwillig auf Kniescheibenluxation (Patella) und Übergangswirbel (LÜW) hin untersucht. Desweiteren wird auf POAG/PLL und SPAID getestet. Darüberhinaus müssen unsere Zuchthunde einen tierärztlichen Augenbefund erbringen der ein Ek- und Entropium ausschließt. 

2)     Zuchtzulassung

Zuchthunde müssen ihre Zuchttauglichkeit bei einer Zuchtzulassungsprüfung erwerben, die vor der Zuchtzulassungskommission gehalten wird.

Durch die Zuchtzulassungsprüfung (ZZP) wird eine Auslese der Zuchttiere getroffen, die in ihrem Wesen und ihrem Exterieur zur Erhaltung und Förderung der Rasse geeignet erscheinen. Durch diese Auslese soll die Häufung positiver Merkmale und die Verringerung negativer Merkmale laut dem gültigen Rassestandard in der Rasse erreicht werden.

Maßstab des Rasseideals ist hierbei der FCI Standard 309

Dabei wird der Hund in seiner Gesamtheit bewertet, das geht vom korrektem Tragen der Ohren, der Beschaffenheit des Fangs, den nicht beeinträchtigten Augen, die Befaltung, die Fellbeschaffenheit über die leicht ansteigende Rückenlinie bis hin zum Gebäude, dem Gangwerk und tragen der Rute und Größe des Hundes.

Auf ein korrektes Scherengebiss, bei dem die Schneidezähne des Oberkiefers über die  untere Zahnreihe greift, sowie Vollzahnigkeit sind ebenso gefragt,
wie ein freundlicher und gutartiger Charakter.

Die Bewertung wird im Zuchtzulassungsprotokoll festgehalten.

3)      DNA Typisierung 

Die DNA Typisierung aller im 1 DSPC geborener Welpen und Zuchttiere sorgt für mehr Transparenz in der Hundezucht:

– um Träger von Erbkrankheiten nach Vorliegen von entsprechenden Markern sicher identifizieren zu können und

– in Zweifelsfällen den einwandfreien Elternnachweis zu ermöglichen

4)      Zuchthunde unterliegen Beschränkungen zum eigenen Schutz

Darunter fällt das Mindestalter der Zuchthündin vor dem erstmaligen Gebären,

das einmalige Belegen der Mutterhündin  pro Jahr und das festgelegte „Rentenalter“ zur letztmaligen Belegung.

 

5)       Deckrüdenbeschränkung

Festlegung einer Deckrüdenbeschränkung sowie der Begrenzung von Wurfwiederholungen

Zur Weiterentwicklung der Rasse und Erweiterung der Zuchtbasis ist genetische Vielfalt nötig.

6)      „Gesundheitskaution“ als Anreiz

Zuchtleitung und Züchter treiben primär die Gesundheitsvorsorge voran indem alle unsere Zuchthunde geröntgt werden, dennoch sind wir auf Mithilfe unserer Welpenkäufer angewiesen um den Gesundheitsstatus unserer Nachzuchten zu erfahren. Die Gesundheitskaution dient hierfür als Anreiz, damit wir das für uns nötige Feedback für unser Gesundheitsmonitoring erhalten.

7)      Zwingerabnahme und Mindesthaltungsbedingungen

Weiterhin verlangen unsere strengen Mindesthaltungsbedingungen, die weit über die Vorgaben des VDH und des Gesetzgebers hinausgehen, eine Hundehaltung die auf Vertrauen zwischen Mensch und Hund baut, dem Tierschutz in allen Belangen entspricht und die alltäglichen Dinge des täglichen Lebens berücksichtigt.

Stellen die vorhandenen Räumlichkeiten optimale Aufzugsmöglichkeiten der Welpen bereit? Hat der Züchter genügend Zeit und vor allem Wissen – dies wird durch eine sogenannte Zwingerabnahme bescheinigt.

8)      Wurfabnahme durch den Zuchtwart

Die Welpen werden vor Abgabe einem Zuchtwart vorgestellt und vom ihm begutachtet. Dafür gibt es das Wurfabnahmeprotokoll, das jedem Käufer mitgegeben wird.

9)      Qualifikation unserer Züchter

Durch Fort- und Weiterbildungen im Rahmen von Selbststudium oder Seminaren.  Die Teilnahme an Züchtertagungen ist Pflicht für unsere Züchter. Auch Neuzüchter müssen ihr Wissen unter Beweis stellen. Natürlich steht ihnen auch ein Züchtermentor oder die Zuchtleitung zur Seite.

 

All unsere Bemühungen finden sie auch in der aktuell geltenden Zuchtordnung wieder!

Wühltischwelpen – Nein, danke!

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